Chichen Itza & Ik Kil
Dieses Weltwunder musst
du gesehen haben!
Palenque
Chichen Itza –
alle wichtigen Tipps für die Maya Stätte
Chichén Itzá ist nicht ohne Grund eines der sieben neuen Weltwunder (seit 2007 gehört es offiziell dazu). Diese beeindruckende Maya-Stätte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán ist eine der am besten erhaltenen (sowie am besten restaurierten) und wichtigsten archäologischen Stätten Mesoamerikas
Die Bedeutung von Chichén Itzá für die Maya-Kultur kann man übrigens gar nicht hoch genug einschätzen. Es war das politische UND religiöse Zentrum ihrer Zivilisation – quasi das antike Rom!
Die Mexico City Sehenswürdigkeiten, die kein Tourist verpassen sollte, befinden sich alle in und um das historische Zentrum der Stadt. Somit ist die Altstadt der mexikanischen Megametropole deine Place to be für Sightseeing!
Wir haben in diesem Artikel die 15 besten Mexico City Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, um bei deinem Besuch die historische Altstadt der mexikanischen Megametropole kennenzulernen. Tipps wo du gutes Essen findest, wie die Preise sind und so weiter fehlen hier auch nicht.
Andere Stadtteiele, wie Coyoacan, Polanco oder Roma Norte & Condesa solltest du aber auch auf keinen Fall verpassen. Die beeindruckende Pyramidenstadt Teotihuacan und die schwimmenden Gärten der Azteken in Xochimilco sind auch nur ein Tagesausflug von der Hauptstadt entfernt. Du kannst beide sogar ganz individuell und ohne Tour besuchen.
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Chichen Itza – alle wichtigen Tipps für die Maya Stätte
Chichén Itzá ist nicht ohne Grund eines der sieben neuen Weltwunder (seit 2007 gehört es offiziell dazu). Diese beeindruckende Maya-Stätte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán ist eine der am besten erhaltenen (sowie am besten restaurierten) und wichtigsten archäologischen Stätten Mesoamerikas!
Die Bedeutung von Chichén Itzá für die Maya-Kultur kann man übrigens gar nicht hoch genug einschätzen. Es war das politische UND religiöse Zentrum ihrer Zivilisation – quasi das antike Rom!
Die Geschichte von Chichén Itzá – Von der Entstehung bis zum Niedergang
Hast du gewusst, dass der Name „Chichén Itzá“ übersetzt so viel wie „Am Rande des Brunnens der Itzá“ bedeutet? Das bezieht sich auf die zwei großen natürlichen Wasserlöcher (Cenoten), die die Ansiedlung überhaupt erst möglich machten. In dieser trockenen Region waren sie nämlich überlebenswichtig!

Wie alles begann (ca. 400 – 500 n. Chr.)
Die ersten Siedlungsspuren in Chichén Itzá gehen auf etwa 500 n. Chr. zurück – krass, wenn man bedenkt, dass zu dieser Zeit in Europa gerade das frühe Mittelalter begann! Die ersten Bauten wurden von den Maya errichtet, die hier einen idealen Ort für eine Siedlung fanden: Wasser aus den Cenoten und fruchtbares Land in der Umgebung.
Die Blütezeit (ca. 800-1000 n. Chr.)
Chichen Itza entwickelte sich zu einer bedeutenden Metropole heran – ein politisches Machtzentrum sowie auch Mittelpunkt religiöser Zeremonien.

Der architektonische Stil…
wird als „Puuc“ bezeichnet – gekennzeichnet durch geometrische Muster. In dieser Zeit entstanden viele der klassischen Maya-Gebäude.


Die toltekische Revolution (ca. 1000-1200 n. Chr.)
Um das Jahr 1000 n. Chr. tauchten plötzlich die Tolteken aus Zentralmexiko in Chichén Itzá auf. Ob sie friedliche Zuwanderer waren oder die die Stadt gewaltsam eingenommen haben – Darüber sind sich die Experten bis heute nicht einig.
Was sie aber definitiv wissen – der kulturelle Einfluss der Tolteken hat in Chichen Itza eine völlig neue Epoche eingeleitet. Diese Zeit nennen wir „Neu-Chichén“.
In dieser Periode entstanden viele eindrucksvolle Bauwerke und die Verschmelzung von Maya- und Tolteken-Elementen ist ein Architekturstil, der sonst nirgendwo so zu finden ist.
Der langsame Niedergang (ab ca. 1200 n. Chr.)
Alle guten Dinge gehen irgendwann zu Ende. Ab etwa 1200 n. Chr. begann der Stern der Stadt zu erlischen. Warum? Das ist eine der großen Fragen, die die Archäologen bis heute beschäftigt!
Als die Spanier im 16. Jahrhundert in der Region eintrafen, war Chichen Itza nicht mehr die bedeutende Stadt von früher. Dennoch wurde der Ort weiterhin als heiliger Platz verehrt. Tatsächlich fanden dort noch bis ins 17. Jahrhundert religiöse Zeremonien statt.

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Die beeindruckendsten Bauwerke
Die Maya (und später die Tolteken) haben hier architektonische Meisterwerke erschaffen. Lass dir die absoluten Highlights zeigen, die du auf keinen Fall verpassen darfst!
1. El Castillo –
Die berühmteste Pyramide der Maya-Welt
Wow, was für ein Anblick! El Castillo (oder die Kukulcán-Pyramide) ist definitiv DAS Wahrzeichen von Chichén Itzá!
Diese majestätische Stufenpyramide ragt etwa 30 Meter in die Höhe und dominiert das gesamte Gelände.
Das Faszinierendste an El Castillo? Die mathematische und astronomische Präzision ist einfach unglaublich:

Genau 365 Stufen (inkl. Plattform oben) – für jeden Tag des Jahres eine!

4 Treppen, die in die 4 Himmelsrichtungen zeigen

Besonders spektakulär ist das berühmte Licht- und Schattenspiel an den Tagundnachtgleichen (21. März und 21. September). Wenn die Sonne dann im richtigen Winkel steht, bilden die Kanten der Pyramide einen Licht-Schatten-Effekt, der wie eine Schlange aussieht, die die Treppe hinabkriecht.

Wenn du vor der Pyramide in die Hände klatschst, kommt ein Echo zurück, das wie der Ruf des Quetzal-Vogels klingt – der heilige Vogel der Maya. Probier’s unbedingt selbst aus!
2. Der Große Ballspielplatz – Wo Sport über Leben und Tod entschied
Ein Spielfeld, größer als ein modernes Fußballfeld, umgeben von hohen Mauern mit kunstvollen Reliefs. Das ist der Große Ballspielplatz von Chichén Itzá!
Das Ballspiel (Pok-ta-Pok) war für die Maya nicht einfach nur Sport – es war eine heilige Zeremonie mit kosmischer Bedeutung. Schau dir unbedingt die Reliefs an, die dir eine Zeremonialszene zeigen! Die Spieler versuchten, einen massiven Kautschukball durch den steinernen Ring (7,25 Meter hoch) zu manövrieren – ohne die Hände zu benutzen!
Nach einigen Überlieferungen wurden die Verlierer (manchmal aber auch die Gewinner – die Experten sind sich da nicht einig) nach dem Spiel geopfert. Die Reliefs zeigen Enthauptungsszenen… Nicht gerade das, was wir als guten Sportgeist verstehen, oder?

3. El Caracol –
Das Observatorium der Maya
Ein Gebäude, dass dir sofort ins Auge sticht – das ist El Caracol, das „Schneckenhaus“. Mit seiner runden Form unterscheidet es sich komplett von allen anderen Gebäuden in Chichén Itzá.
Das hier war das astronomische Zentrum der Maya! Von hier aus ermittelten sie die Daten für ihre genauen Kalenderberechnungen – vor mehr als 1.000 Jahren!
Die Maya waren absolute Meister der Astronomie – ihre Kalender und Berechnungen sind auch nach modernen Standards noch erstaunlich genau. Ihr Wissen über die Sterne beeinflusste ihre gesamte Kultur und Religion.

4. Tzompantli – Die mysteriöse Plattform der Schädel
Etwas gruseliger, aber nicht weniger faszinierend: die Tzompantli oder „Schädelplattform“. Hier siehst du lange Steinwände, die mit geschnitzten Schädeln verziert sind – Hunderte von ihnen!
Diese Plattform diente wahrscheinlich dazu, die Köpfe von Geopferten zur Schau zu stellen. Die Reliefs zeigen auch Adler und Jaguare, die menschliche Herzen fressen – die Maya hatten definitiv einen Hang zum Dramatischen!
Es ist ein beeindruckendes, wenn auch etwas makabres Zeugnis der Maya-Religion und ihres Glaubens an die Notwendigkeit von Blutopfern, um die Götter zu besänftigen.

5. Die heilige Cenote –
Das Wasserloch der Opferzeremonien
Etwa 300 Meter nördlich des Hauptkomplexes befindet sich die heilige Cenote – ein natürlicher Brunnenschacht von etwa 60 Metern Durchmesser und 35 Metern Tiefe bis zum Wasserspiegel.
Das smaragdgrüne Wasser sieht heute friedlich aus, aber die Geschichte dieses Ortes ist alles andere als ruhig:

Hier wurden bei wichtigen Zeremonien Menschen geopfert

Archäologen haben Gold- und Jadeschmuck, Keramik und menschliche Überreste (nur Männer und Kinder – keine Frauen) vom Grund geborgen
Wow, der Anblick ist faszinierend – obwohl wir fast vorbeigelaufen wären! Geschichtlich ist diese Stelle ja so wahnsinnig bedeutend – aber mal ehrlich, ohne dieses Hintergrundwissen ist diese heilige Cenote ganz leicht zu übersehen.

6. Weitere Highlights, die du nicht verpassen solltest
Neben diesen Top-5-Attraktionen gibt es noch so viel mehr zu entdecken! Unbedingt anschauen solltest du auch:

Die Gruppe der tausend Säulen: Ein Wald aus Steinpfeilern, die einst eine riesige überdachte Halle trugen.


Den Tempel der Krieger: Mit seinen beeindruckenden Chac-Mool-Figuren und Kriegsreliefs.


Das Nonnenviertel: Ein wunderschönes Beispiel des eleganten Puuc-Architekturstils.

Wir haben für die Erkundung ungefähr 3 Stunden gebraucht – und das war genau richtig! Nimm dir Zeit, schlendere umher, setze dich in den Schatten und lass die atemberaubende Atmosphäre auf dich wirken – bis die Touristenbusse kommen – dann herrscht eine andere Stimmung.

Frühmorgens oder spätnachmittags sind die Touristenmengen geringer und das Licht ist perfekt für Fotos! Wir waren da, als die Tore öffneten (das sind wir eigentlich nie – aber hier lohnt es sich wirklich!) – ein unvergessliches Erlebnis!

Wie du am besten nach Chichen Itza, Mexiko kommst
Von Valladolid nach Chichén Itzá
Die charmante Kolonialstadt Valladolid liegt nur etwa 45 Autominuten vom Maya-Weltwunder entfernt – super praktisch
Wir haben bei unserem Trip das Colectivo (Minibus) genommen und können das wärmstens empfehlen! Der erste Bus startet bereits um 7 Uhr morgens – perfekt, um vor dem großen Besucheransturm an der archäologischen Stätte zu sein. Und das Beste? Eine Fahrt kostet einfach mal nur 40 Pesos (etwa 2€)!
Du findest die Colectivos in Valladolid auf der Calle 39 zwischen Calle 46 und 48.

Von Merida nach Chichén Itzá
Merida liegt etwas weiter entfernt von Chichen Itza als Valladolid, nämlich 120 Kilometer. Von Merida kannst du einen ADO Bus vom Busbahnhof direkt bis nach Chichen Itza nehmen.
Die Fahrtzeit dauert etwa 2 Stunden und der erste Bus fährt um 6.30 Uhr und an manchen Tagen sogar erst um 7.00 Uhr los. Es fährt nur ein Bus wieder zurück nach Merida, um 17.00 Uhr.
Die einfache Fahrt kostet ca. 13 Euro.
Du dein Busticket auch online hier buchen.

Wo übernachten für einen Tagesausflug nach Chichen Itza
Die beste Base für einen Chichén Itzá-Besuch ist für uns definitiv Valladolid! Diese mega charmante Kolonialstadt liegt nur etwa 40 Kilometer entfernt und das sind nur 45 entspannte Minuten mit dem Auto! Und Valladolid ist auch wirklich sehenswert!
Noch näher dran wohnt du in Pisté. Einem kleinen Städtchen quasi direkt an der archäologischen Stätte. Hier findest du ein paar einfache Hotels (nichts Spektakuläres, aber völlig okay für eine Nacht). Da die Stätte aber erst um 8.00 Uhr öffnet, kannst du auch schon von Valladolid vor Ort sein.

Unser ultimativer Pro-Tipp
Übernachte in Valladolid, besuche Chichen Itza früh am Morgen und erkunde danach noch die wunderschöne Cenote Ik Kil (nur 5 km entfernt!).

Wie sind die Eintrittspreise und Öffnungszeiten
Chichen Itza hat täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet – die letzte Einlasszeit ist um 16:00 Uhr. (Aber glaub mir, du willst definitiv mehr als nur eine Stunde dort verbringen!)
Der Eintrittspreis setzt sich aus zwei separaten Gebühren zusammen:

Staatliche Gebühr: ca. 543 Pesos (etwa 21 Euro)

Eintrittsgebühr: ca. 100 Pesos (etwa 4 Euro)
Das macht insgesamt knapp 650 Pesos pro Person (ca. 30 Euro).

Kaufe deine Tickets nur an den beiden Kassen und nicht irgendwo davor!

Der optimale Zeitpunkt –
Early Bird fängt das beste Erlebnis
Willst du einen Tipp, der deinen Besuch wirklich aufwertet? Stehe früh auf! Ernsthaft, es lohnt sich so sehr.
Ab etwa 10.30 Uhr treffen die großen Touristenbusse aus Cancún und Co. ein, und plötzlich ist die magische Atmosphäre etwas… nun ja, überfüllter.
Eine Alternative für Langschläfer: Komm gegen 15.00 Uhr, wenn die meisten Tagestouristen wieder abreisen. Das Licht ist dann auch wieder schöner für Fotos!
Alles in allem: Mit der richtigen Vorbereitung wird dein Besuch in Chichén Itzá ein unvergessliches Erlebnis! Hast du noch spezielle Fragen zur Planung? Lies dir unsere 5 Tipps am Ende durch oder schreib deine Fragen gerne in die Kommentare – wir helfen dir gerne weiter!

Im Anschluss – Cenote Ik Kil
Ein paradiesisches Badeerlebnis
Nur etwa 5 Kilometer von Chichén Itzá entfernt liegt ein wahres Naturwunder: die Cenote Ik Kil.
Stell dir vor, du stehst am Rand einer 26 Meter tiefen Höhle, von oben fallen Sonnenstrahlen durch die Öffnung, lange Luftwurzeln hängen wie natürliche Vorhänge bis zum kristallklaren, türkisblauen Wasser hinab. Das ist Cenote Ik Kil!

Die Cenote hat einen Durchmesser von etwa 60 Metern und ist perfekt zum Schwimmen geeignet. Über eine in den Stein gehauene Treppe steigst du hinab zum Wasser.
Überall wachsen exotische Pflanzen, kleine Wasserfälle plätschern von den Wänden, und bunter tropischer Fisch schwimmt um dich herum – ein echtes Paradies (aber nur mit dem richtigen Timing)!
Der Eintritt kostet etwa 150 Pesos (ca. 7,50€), inklusive der Nutzung von Umkleiden und Duschen (die du vor dem Schwimmen auch nutzen solltest).

Pro Tipp
Besuche Ik Kil unbedingt am Vormittag! Ab Mittag kommen die großen Touristenbusse aus Cancún, und dann wird es richtig voll. Wir waren gegen 11:30 Uhr dort und konnten das Schwimmerlebnis noch in relativer Ruhe genießen, bevor der große Ansturm begann.

So kommst du hin
Du hast zwei Optionen: Entweder ein Taxi (am Parkplatz leicht zu finden) oder – unser Budget-Favorit – einfach auf das Colectivo mit der Aufschrift „Chichen Itza“ warten, das auch an der Cenote hält.
Und keine Sorge wegen der Rückfahrt: Von der Cenote kommst du genauso unkompliziert mit dem Colectivo zurück nach Valladolid!


Diese Kombi aus Chichén Itzá am Morgen und Cenote Ik Kil danach können wir dir wirklich von Herzen empfehlen.
So vermeidest du nicht nur die größten Menschenmassen, sondern hast auch noch das perfekte Erfrischungsbad nach deinem Kulturabenteuer!

5 Praktische Tipps für deinen Besuch!
Nach unserem Besuch in Chichén Itzá kann ich dir ein paar echte Tipps geben, die deinen Ausflug zum Maya-Weltwunder so viel besser machen werden.
1. Übernachte in Valladolid und nimm das erste Colectivo
Valladolid ist der perfekte Ausgangspunkt für deinen Besuch! Diese charmante Kolonialstadt liegt nur etwa 45 Minuten entfernt. Das Beste daran? Die lokalen Colectivos (Minivans) starten bereits um 7.00 Uhr morgens von der Calle 39 (sei aber unbedingt schon vor 7.00 Uhr da – es gibt nur 12 Plätze!).
Für läppische 40 Pesos (etwa 2€) kommst du direkt zu den Ruinen – genau rechtzeitig zur Öffnung! So sparst du dir teure Taxifahrten oder organisierte Touren und hast maximale Flexibilität.
2. Sei vor den Öffnungszeiten an den Kassen
Timing ist alles! Versuche unbedingt, VOR der offiziellen Öffnungszeit (8:00 Uhr) an den Kassen zu stehen. Selbst in der Nebensaison bilden sich schnell Schlangen, und jede Minute, die du früher reinkommst, ist Gold wert!
Wir waren gegen 7.40 Uhr da und konnten als eine der Ersten die Anlage betreten. Der Unterschied? Als wir gegen 8.10 Uhr bei El Castillo ankamen, konnten wir noch Fotos ohne andere Besucher machen – ein unbezahlbarer Vorteil!

Pro Tipp
Kaufe dein Ticket möglichst mit Bargeld in Pesos – das geht am schnellsten. An manchen Tagen kannst du auch online Tickets vorbestellen, aber das System ist nicht immer zuverlässig.
3. Geh zuerst zur El Castillo Pyramide
Sobald du drin bist – mach dich direkt auf den Weg zur Hauptpyramide El Castillo! Nicht ablenken lassen, nicht trödeln, direkt hin! Warum? Weil du in den ersten 30-60 Minuten nach Öffnung die einmalige Chance hast, dieses Weltwunder nur mit paar Frühaufstehern zu teilen.
Wir haben es so gemacht und konnten wunderschöne Fotos ohne die üblichen Touristenmassen schießen. Ab etwa 9:30 Uhr wird es dann zunehmend voller, wenn die ersten Touristenbusse eintreffen.
Nach El Castillo kannst du dann in Ruhe die restlichen Bauwerke erkunden – den großen Ballspielplatz, El Caracol, die Schädelplattform und all die anderen faszinierenden Strukturen. Für einen gründlichen Rundgang solltest du etwa 2-3 Stunden einplanen.

4. Im Anschluss einen Abstecher an die Cenote Ik Kil
Diese beeindruckende Cenote liegt nur etwa 5 km von Chichén Itzá entfernt und ist eine absolute Naturperle. Schwimmen in dieser tropischen Atmosphäre ist einfach magisch!
Der entscheidende Tipp: Geh dort VOR 12.00 Uhr hin! Ab Mittag treffen die großen Reisegruppen ein, und was vorher ein magischer Ort war, verwandelt sich in ein überfülltes Schwimmbad. Der Unterschied ist wirklich krass!
Wir haben Chichén Itzá gegen 11.00 Uhr verlassen und waren etwa um 11.30 Uhr an der Cenote – das Timing war perfekt! Wir konnten noch in relativer Ruhe schwimmen und Fotos machen, bevor der große Ansturm begann.
Vom Ausgang von Chichén Itzá kannst du entweder ein Taxi nehmen (ca. 80-100 Pesos) oder auf ein Colectivo in Richtung „Valladolid“ warten, das auch an der Cenote hält.

5. Frühstücke gut und nimm dir Snacks mit
Dieser Tipp klingt vielleicht total banal, aber er macht einen riesigen Unterschied!
Starte mit einem ordentlichen Frühstück in Valladolid, bevor du losfährst, nimm dir Snacks mit für den kleinen Hunger und plane deine richtige Mahlzeit erst für nach dem Cenote-Besuch ein.
Warum das so genial ist? Ganz einfach:

Du vermeidest Wartezeiten in den überteuerten Restaurants bei Chichén Itzá

Du verschwendest keine wertvolle Zeit, wenn die Besucherzahlen noch niedrig sind
Nach der Cenote Ik Kil hast du zwei Optionen: Entweder du isst direkt dort im Restaurant oder eben in Valladolid, mit authentischer Yucatán-Küche.
Ich persönlich würde immer Valladolid wählen – die lokalen Restaurants dort sind einfach so lecker!
Wir haben es genauso gemacht und hatten deutliche weniger Menschenmassen und konnten unseren Besuch richtig genießen – deshalb unsere Empfehlung!
